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      Lupinen als pflanzliche Milch-Alternative? «Durchblick» Podcast

      Im Podcast "Durchblick" von Blick erzählt Christine Arncken vom FiBL Schweiz ab Minute 27:00 über das Potential von Lupinen für pflanzliche Milchalternativen.

      Pflanzliche Proteine als Fleischersatz: eine Betrachtung für die Schweiz

      Soll die Eigenversorgung an pflanzlichem Protein für die menschliche Ernährung ausgebaut werden, bedarf es einer möglichst gesamthaften Betrachtung. In dieser Studie wird die Situation in der Schweiz systemisch analysiert. Es wird aufgezeigt, welche proteinreichen Pflanzen sich besonders für einen nachhaltigen und ökologischen Anbau eignen, welches ernährung...

      Umstellung auf Körnerleguminosen ist Chance für mehr Nachhaltigkeit

      Die Schweizer Landwirtschaft kann nachhaltiger und autarker werden, indem sie vom Futtermittel- auf den Körnerleguminosenanbau umstellt.
      Switzerland’s livestock production causes high environmental costs and depends strongly on feed imports. While plant-based protein demand increases, the local grain legume production is negligible ( ~ 9000 hectares). Here, we investigated the potential of sustainable legume protein production based on an expert survey followed by a quantitative analysis base...

      Verbesserte Resistenz, aber erhöhter Alkaloidgehalt bei Weissen Lupinen

      Zwei neue Sorten, die weniger anfällig auf die Pilzkrankheit Anthraknose sind, weisen einen erhöhten Alkaloidgehalt auf. Ein neues Projekt zur Alkaloidüberwachung beginnt 2024.

      Protein Lab Report 2024

      Das Schweizer Ernährungssystem steht vor der grossen Herausforderung, die Umweltauswirkungen des aktuellen Fleischkonsums zu reduzieren und den ethischen Aspekten der Massentierhaltung gerecht zu werden. Die Proteinwende ist die Antwort darauf, doch regulatorische Hürden und mangelnde Vernetzung innerhalb der pflanzlichen Proteinbranche erschweren diesen Wan...

      Alkaloidanalyse bei Lupinen

      Voraussetzung für die Lebensmittelproduktion
      Die Lupine ist für den Schweizer Anbau eine interessante Ackerkultur. Sie bietet eine pflanzliche Proteinquelle, kann als Leguminose Stickstoff im Boden binden und hat durch ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten Potential in der Vermarktung. Allerdings enthalten Lupinen Alkaloide, pflanzliche Abwehrstoffe, die ab einer bestimmten Dosis für Mensch und Ti...

      Richtpreise für Biofuttergetreide und Eiweisspflanzen erhöht

      Anlässlich der Richtpreisrunde vom 17. Mai 2022 haben Produzentenvertreter, Mischfutterhersteller und Importeure die Richtpreise für Knospe-Futtergetreide und Eiweisspflanzen angepasst.

      Soja Factsheet

      Körnerleguminose mit Pfahlwurzel, die bis zu 1.5m lang werden kann. Nur 20 bis 80% der Blüten setzen Hülsenfrüchte an.

      Lupinen Factsheet

      Lupinen gehören zu den Leguminosen. Man unterscheidet zwischen wilden/ Gartenlupinen und Süsslupinen (weisse, blaue und gelbe Lupinen). Wilde und Gartenlupinen sind giftig auf-grund der Gerbstoffe.

      Eiweisserbsen Factsheet

      Die Eiweisserbse gehört zu der Familie der Leguminosen und kann somit Luftstickstoff fixieren. Es han-delt sich um eine grosskörnige Leguminose, die sich vielseitig als Kraftfutterkomponente einsetzen lässt.

      Kichererbsen Factsheet

      Kichererbsen gehören zu den Hülsenfrüchten und können eine Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien eingehen. Pro Hülse sind ein bis drei Kichererbsen enthalten (i.d.R. zwei).

      Ackerbohne Factsheet

      Grosskörnige Leguminose mit geeigneter Proteinqualität für die Milchviehfütterung und guter Durch-wurzelung des Bodens. Es wird zwischen Winter- und Sommerackerbohnen unterschieden, wobei sich diese bezüglich Vegetationsdauer, Anzahl Seitentriebe und Blütezeit unterscheiden.

      Marktpotential für Lupinen aus Schweizer Anbau

      Bericht
      Wir brauchen in der Schweiz ein ausgewogeneres Ernährungssystem das mehr Gewicht auf eine pflanzliche Ernährung setzt. Sowohl auf Produktions- als auch Konsumseite haben tierische Produkte einen zu hohen Stellenwert (BLV, 2021; BLW, 2021a) 1 . Dieses Ungleichgewicht zwischen pflanzlichen und tierischen Produkten sprengt un...

      Lupinen für die Humanernährung – Bekanntheit und Akzeptanz in der Schweiz

      Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL | Ackerstrasse 113 | Postfach 219 5070 Frick | Schweiz | Tel +41 62 865 72 72 | info.suisse@fibl.org | www.fibl.org Konsumentenbefragung
      Studie im Rahmen des Projekts LUPINNO SUISSE, welches vom Bundesamt für Landwirtschaft gefördert wurde. Die Konsumentenbefragung wurde im Rahmen des Projekts LUPINNO SUISSE durchgeführt. Hauptziel des Projekts LUPINNO SUISSE ist die Entwicklung von Anthraknose (Brennfleckenkrankheit) -toleranten Sorten mit geringem Alkaloidgehalt, um innovativen, pflanzen...

      Studie zum pflanzenbasierten Genuss in der Schweiz

      Plant Based Food Report 2022
      Was denkt die Schweiz heute über pflanzenbasierte Ernährung? Gibt es immer mehr Substitarier? Also Menschen, die mehrmals pro Monat pflanzliche Ersatzprodukte geniessen, die dem tierischen Original nachempfunden sind. Welche pflanzenbasierten Ersatzprodukte zu Fleisch, Fisch, Milch, Joghurt und Käse werden hierzulande am häufigsten gegessen? Und wie schätzt...

      Anbau von Weissen Lupinen

      Kältetolerante Eiweissfrucht mit ökologischem Plus
      Weisse Lupinen (Lupinus albus) sind eine andere botanische Art als schmalblättrige oder „blaue“ Lupinen (Lupinus angustifolius). Sie vertragen schwerere Böden und haben ein höheres Ertragspotential, reifen allerdings erst im August/September. Wichtig für ihren Anbau ist die Verwendung von gesundem, zertifizierten Saatgut, eine möglichst ...

        Projekte

        Bio Körnerleguminosen für Ernährung Schweiz

        Coop will mehr Rohstoffe aus Schweizer Herkunft einsetzen. Die Nachfrage nach Rohstoffen zur Produktion von veganen Lebensmitteln auf Basis von Hülsenfrüchten bzw. Pflanzenproteinen hält an. Daher sind ernährungsphysiologisch hochwertige, pflanzenbasierte Eiweissprodukte wichtig.

        Es gibt viele Produkte auf Grundlage von Körnerleguminosen in der Schweiz aber nur vereinzelte Produkte aus 100 % Schweizer Bioproduktion (Soja). Die Schweizer Konsumenten sind nebst „vegetarisch/vegan“ auch auf „Nachhaltigkeit und Regionalität (Swissness)“ sensibilisiert. Besonders gefragt sind derzeit Hummus und Falafel. Für die Herstellung wird bisher ausländische (Bio-) Kichererbse verwendet. Als Alternativen zu Kichererbsen bieten sich Körnerleguminosen an, die bisher hauptsächlich in die tierische Ernährung gehen.

        Neu sollen die Rohstoffe vermehrt aus der Schweiz beschafft werden. Entsprechende Anbaustrukturen müssen zuerst noch geschaffen werden. Ziel des Projektes ist es die Verfügbarkeit von Schweizer (Bio) Kichererbsen, Ackerbohnen und Erbsen als Rohstoff für die Verarbeiter (Hilcona) von COOP zu wettbewerbsfähigen Preisen zu vergrössern und sicherzustellen. Weiterhin soll bei Erbsen oder Ackerbohnen evaluiert werden, ob sie eine Alternative zu Kichererbsen sein können in der Verarbeitung. Der Anbau wird evaluiert und es sind Degustationen vorgesehen.

        Zum Projekt in der FIBL Projektdatenbank
        Bio Körnerleguminosen für Ernährung Schweiz

        Outputs
        Tour d’horizon des résultats des essais de légumineuses à graines en 2021 (PDF, 173 KB)

         

         

        Bio-Speisesoja Schweiz – Optimierung der Schweizer Produktionskette für Bio-Speisesoja vom Saatgut bis zum fertigen Produkt

        Der Bedarf für heimische Bio-Speisesoja steigt stetig. Das vom COOP Nachhaltigkeitsfonds unterstützte Projekt will von 2016-2018 Lösungen für die Schwierigkeiten im Bio-Sojaanbau und in der Produktionskette finden. Die verschiedensten Aspekte der Anbauverfahren werden in On-Farm-Versuchen optimiert um die Ertragsstabilität zu verbessern und die Kosten zu senken.

        Die Fachberatung und Ausbildung der Landwirte soll aufgebaut werden. Es werden dafür praxistaugliche Beratungsmaterialien erstellt und verschiedenste Veranstaltungen durchgeführt. Bereits gezüchtete Sojaherkünfte sollen für die Verarbeitung evaluiert werden. Bei der Selektion werden Parameter speziell für die Bedürfnisse des Biolandbaus und der Verarbeitung berücksichtigt.

        Das Projekt dient der Vernetzung und der Koordination der Akteure der Schweizer Bio-Soja-Marktkette, die an COOP liefern. Diese tauschen sich aus und klären gemeinsam Fragen, um allen Schweizer Biosoja-Akteuren stabile Rahmenbedingungen für die Produktion zu schaffen.

        Zum Projekt in der FIBL Projektdatenbank
        Bio-Speisesoja Schweiz – Optimierung der Schweizer Produktionskette für Bio-Speisesoja vom Saatgut bis zum fertigen Produkt

         

        VEGIONAL

        Der Initiator Johannes Eberle, Käsermeister und Inhaber der Käserei Muolen SG, welcher auf der Suche nach einem interessierten Partner war, um das Lupinen Projekt umzusetzen. Mit der Mooser Chäsi in Istighofen wurde dieser Partner gefunden. Peter Egger, Käsermeister und Inhaber der Mooser- Chäsi Gmbh, sowie Sämi Moser, ebenfalls Käsermeister sind überzeugt, dass mit Lupinen ein vielseitig einsetzbarer Rohstoff gefunden worden ist, welcher vegan, und regional ist.

         

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        Mehr Informationen zu Leguminosen finden Sie am Legume Hub.